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Wanderferien
„Vom
Biosphärenreservat Vessertal in die Dolmar-Region“ vom 12.05. bis
20.05.2011
Wanderführer:
Rudolf Haller und Werner Buchholz
Wie
schnell vergangen ist die Zeit,
nun ist es wieder einmal so weit,
Abschied zu nehmen,
Rückschau zu halten,
das Gedächtnis einzuschalten...
was haben wir erlebt im Thüringer Wald,
wo kehrten wir ein, wo machten wir Halt...!
Doch ich möchte jetzt hier nicht alles nennen,
was wir sahen und lernten kennen,
das kann man nochmals im Veranstaltungsplan nachlesen,
wo wir überall sind gewesen.
Nur einiges brachte ich zu Papier,
was man nicht findet im Ablaufplan hier.
Vorzüglich
schmeckte im Stutenhaus das Essen.
Aber: so mancher hatte abends vergessen,
was kreuzte er/sie am Morgen auf dem Speiseplan
für eine Mahlzeit zum Abendbrot an..(?)
In Meiningen kehrten wir im „Sahnehäubchen“ ein,
weil Herr Haller fand das Bistro so fein.
„Eine hübsche Frau hat dort alles im Griff“; so er sagte,
na, „ob sie wohl da ist“(?), er sich selber fragte. Denn
er war vor einiger Zeit schon mal dort,
vielleicht bekam sie ein Kind und ist nun fort?
Sie war nicht da...doch Herr Haller hat es überwunden,
dafür hätte er gern in Giesela Lindau eine neue
Schulkameradin gefunden.
Warum allerdings, war uns allen so nicht klar,
bis er uns verriet, dass er früher, in der Schule, der
Klassenkasper war.
Ja, Meiningen ist eine schöne Stadt,
die historische Häuser und auch die Werra hat.
Hier spuckte... ja, das musste sein,
Herr Haller in das Flüsschen hinein.
Vielen Männern ist es schnuppe,
wandern zu gehen in einer Gruppe.
Unsere Männer aber hielten Schritt,
fleißig mit uns Frauen mit.
Wenn wir aber ein Mal standen,
Pedro und Walter immer eine Sitzgelegenheit fanden.
Werner, Pedro, Rudi, Rolf und Walter (auch Rosamunde
genannt) können nicht nur wandern,
sie begeisterten uns auch unter ander’n
mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten
und konnten uns damit viel Freude bereiten.
Dabei war Pedro als Führer sehr perfekt,
ein echtes Allroundtalent in ihm steckt,
alle folgten ihm auf Schritt und Tritt, und spielten das
Spielchen mit den Pickelhauben hervorragend mit.
Sie marschierten zackig nach der Akkordeon-Musik,
und wir hatten großes Glück,
dass man es hat nicht versucht,
und sie für Hollywood hat gebucht...!!!?
Herr Buchholz kaufte sich vor langem einen Hut.
Da er nicht wusste, steht er ihm gut,
hat er bisher an allen Wandertagen,
sich nicht getraut, ihn auf dem Kopf zu tragen.
Nun war Premiere, er holte ihn heraus,
trug ihn und sah damit wie ein echter Cowboy aus.
Jedoch ist der Himmel Wolken verhangen,
hat Herr Buchholz nicht das Verlangen,
ihn zu tragen, denn geht mal ein Regenschauer nieder,
erkennt er ihn dann vielleicht nicht wieder!?
Ja , es gab Hüte, Mützen, Käppis in allen Variationen,
die man sah auf den Köpfen thronen.
Einen speziellen Wanderhut zum Beispiel Herr Haller hat,
dann gab es noch gehäkelte, breite, wellig und platt...
jedoch wichtig war, man kam wohlbehalten damit durch den Wald,
egal ob bei Regen, Sonne – ob warm oder kalt.
Alois hatte es ganz schön schwer,
uns zu kutschieren, kreuz und quer,
nach Karte, was oft nicht einfach war,
doch er packte es immer, das ist doch klar...
waren die Straßen auch eng und schmal,
sich hindurchzuschlängeln war oft eine Qual,
vorbei an tiefen Dächern, oft war es kein leichtes Spiel,
doch er schaffte es stets mit viel Gefühl.
Wir danken dir, lieber Alois und dir Christine und
freuen uns schon auf die nächste Tour,
wo ihr wieder für uns da seid, rund um die Uhr...?!
Oft kamen wir am Parkplatz an,
keiner konnte sagen, wie geht es weiter dann. Gegessen und
getrunken wurde...alles wartet,
dann wurde auf Zuruf von Herrn Haller gestartet.
Ein Mal sogar wurde ein Wanderer vergessen,
es war aber auch seine Schuld gewesen....
Jedoch er fand uns...beim Fleischer, wir haben ihn in
unsere Mitte genommen,
am Ende sind wir alle gut angekommen.
Herr Buchholz und Herr Haller waren (und sind es
natürlich auch noch) gute Wanderleiter,
auch wenn man sich manchmal nicht so sicher war, wie
geht es weiter, mit der
Karte und dem Navigationsgerät kam man stets gut ans Ziel.
Und sie erklärten uns sehr viel.
Wir verlebten hier ganz ohne Frage,
8 herrliche und erlebnisreiche Wandertage.
Los ging es, mit Wanderstock, Picknick und Wanderhut,
und Petrus meinte es mit uns gut.
Wir erkundeten den Schneekopf, den Beerberg, Ruppberg
nicht zu vergessen, auf
dem Dolmar und in Meiningen sind wir gewesen,
bestaunten im Rennsteiggarten die Blumen und Pflanzen,
und Heidi und Pedro erfreuten uns beim Tanzen.
Wir sahen nur einen kleinen Teil vom Thüringer Wald,
doch was wir sahen, vergessen wir sicher nicht so bald.
Familie Kaul bewirtete und verwöhnte uns hier im
Stutenhaus, und die
Küche verdient besonderen Applaus.
www.stutenhaus.de
Allen sei herzlich Dank gesagt, der Abschied
fällt uns schwer, es
bleibt ein schöne Erinnerung:
wir kommen gern wieder hierher!!!
Birgit Morgenstern
Im Stutenhaus, im Stutenhaus Da geht man gerne ein
und aus. Im Frühstückssaal hört man ein Raunen.
Frau Kaul verströmt gute Laune. Fröhlich trägt
sie die Kaffeekannen daher. Dies ganz ohne Beschwer.
Auf Waldwegen bringt Herr Kaul seine Gäste fort.
Klug ist sein gesprochenes Wort. Auf ihn hört man
auch im auswärtigen Ort. Achmed spricht mit einer
Stimme ganz sonor. Oui, oui Monsieur; si, si Signor.
Eifrig ist die Spitznase am Werk. Dieses
versieht er mit manchem Scherz. Zu loben ist auch
die Küche fein. So sind die Ferien im Stutenhaus ein
gutes Dasein.
Rudolf Haller
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